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Tag 1 Sonntag

Aktualisiert: 22. Juni 2019

7.20 Uhr traf sich die 24köpfige Gruppe am Chemnitzer Hauptbahnhof um die mittlerweile eineinhalb Jahre geplante Alpenüberquerung anzutreten. Die Zugfahrt, welche sich auf sechs Stunden des Tages erstreckte, war teilweise sehr stressig, da die Züge in denen wir saßen, oft Verspätungen hatten, sodass es manchmal sehr knapp wurde den nächsten Gleis an dem unser nächster Zug fuhr rechtzeitig zu erreichen. In München musste die gesamte Gruppe einmal über den Bahnhof sprinten um den Zug zu schaffen. Das sah vermutlich für die uns entgegen kommenden Reisegäste sehr amüsant aus.

Nach unserer Zugfahrt, welche trotz der manchmal stressigen Umstände im großen und ganzen recht entspannt war, da wir uns trotzdem nicht verspätet haben, trafen wir uns auf einer Wiese vor dem Kloster von Benediktbeuern um den heutigen Tag zu besprechen bevor wir dann wirklich los liefen. Die heutige Etappe sollte 9 km weit sein und 800 Höhenmeter enthalten. Direkt nachdem wir die Straße und Zivilisation verlassen hatten und in den Wald auf unseren ersten Anstieg zu liefen, war der Weg sehr mit Wurzeln bewachsen, was einerseits schön war da die Wurzeln oft eine Art natürliche Treppe bildeten und der Weg dazu noch sehr schön und natürlich aussah, andererseits stieg die Gefahr an einer Wurzel hängen zu bleiben. Das war für unsere Gruppe aber kein Problem, so erreichten wir auch das Ende des ersten Anstiegs gesund und munter.

Ein sehr großer Teil unserer heutigen Wanderung bestand aus einem sehr steinigen Weg mit teilweise auch sehr großen Steinen. Dieser Weg fing auch gleich nach unserem bereits geschafften Stück „Wurzelweg“ an. Dazu kam, dass dieser Weg auch recht steil war, wodurch man noch einmal mehr schauen musste wo man hin tritt als wenn der Weg gerade gewesen wäre. Da wir uns aber alle gut konzentrierten, schafften wir auch diesen großen Teil ohne Probleme.

Nach diesem steinigen Anstieg erwarteten uns Bullen auf einer schönen, großen Wiese, welche wir überqueren durften. Die Bullen waren sehr ruhig und zutraulich da sie die Wanderer schon gewohnt waren. Das war eine schöne Strecke welche gute Abwechslung in die ganze Tour gebracht hat.

Allerdings kam nach diesem schönen Stück zum ausruhen erst das schwierigste Stück der 9 Kilometer, was ein steiler Anstieg in Form von Serpentinen war. Mit viel schnaufen war aber auch dieses letzte schwere Stück natürlich kein Problem. Danach erreichten wir endlich unsere wohlverdiente Tutzinger Hütte. Das Essen war sehr lecker und tat wahrscheinlich allen sehr gut. Alles in allem war es ein sehr schöner und abwechslungsreicher Tag.

Emilio

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