Heute morgen ging es nach einem guten Frühstück 9:00 Uhr Uhr los, die ersten Kilometer waren ein langer Abstieg ins Tal nach Schwaz, wo wir Proviant und alles was wir persönlich noch brauchten kaufen konnten. Leider wurde Lina heute in Schwaz von ihrem Vater abgeholt, da sie Schmerzen hatte, mit welchen sie nicht weiterlaufen konnte. Schwaz war die erste größere Stadt welche wir auf unserer Alpenüberquerung durchquerten. Viele von uns empfanden die Innenstadt von Schwaz als sehr grau und langweilig, es gab aber auch am Rand der Stadt schöne Viertel mit entweder Häusern in altem Stil, oder Häuser mit sehr modernem Stil. Nach einem Aufenthalt von zwei einhalb bis drei Stunden ging es weiter in Richtung Hecherhaus, welches unsere nächste Unterkunft war. Sie liegt auf ungefähr 1800 Höhenmetern, Schwaz liegt auf ungefähr 600 Höhenmetern. Mitten im Aufstieg, fing es an heftig zu regnen, sodass wir uns in einer Garage für Traktoren neben einem Haus unterstellen mussten, um den Regen abwarten zu können. Nach einer guten viertel Stunde lies der Regen nach und wir konnten weiter aufsteigen. Nach einem Aufstieg von ungefähr 3 Stunden, hatten wir einen umwerfenden Ausblick auf das Inn-Tal obwohl es bis zur Hütte noch einige Höhenmeter waren. Das letzte Stück ging noch einmal sehr steil nach oben was für alle sehr anstrengend war. Es hat sich aber gelohnt, da man von der Hütte aus einen wunderschönen Panorama Blick genießen konnte. Der Hüttenwirt hieß „Wuff“ und war ein Sympathischer Mann der uns alle während wir auf unser Essen warteten mit Zaubertricks begeistern konnte.
Es war ein anstrengender aber natürlich auch wieder sehr schöner Tag
Emilio