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Trainings-Camp Sächsische Schweiz (21.09. - 22.09.2018)

Aktualisiert: 27. Sept. 2018



 

Am Freitag, den 21.09.2018, begann der Trainingsauftakt für unser herausforderndes Projekt mit einem Kurztrip in die Sächsische Schweiz.

Die Gruppe der “Alpenüberquerung” der Montessorischule Chemnitz startete mittags vom Bahnhof in Chemnitz mit dem Zug nach Schmilka. In Schmilka angekommen, nutzen wir die Fähre über die Elbe, um zum Startpunkt der Tour zu gelangen. Nachdem die Trinkflaschen mit Quellwasser gefüllt wurden und die Gruppe im montessorischen Kreis nochmals über das Verhalten im Nationalpark aufmerksam gemacht wurde, begann der Aufstieg über die Heilige Stiege. Oben angekommen, wurde die Gruppe mit einer grandiosen Aussicht über die einzigartigen Felsen der sächsischen Schweiz belohnt. Der weitere Weg führte über den Frienstein ins Kirnitzschtal. Gegen 19 Uhr erreichte uns der Regen, der sich bereits durch viele dunkle Wolken angekündigt hatte. Wir hatten das Glück, dass wir kurz darauf die kleinen Boofen am Wildenstein erreichten und uns somit unterstellen konnten. Das Abendessen fand in kleinen Gruppen im Trockenen statt und schmeckte nach der körperlichen Ertüchtigung von 300 Höhenmeter Aufstieg köstlich. Eine kleine Gruppe stieg nach dem Essen nochmal hinab ins Tal zu einer Quelle und befüllte Wassersäcke, um die Trinkvorräte aufzufüllen und die Versorgung mit Tee am nächsten Morgen vorzubereiten. Dann begann eine spannende Nachtruhe im Freien, in der es hin und wieder an verschiedenen Stellen im Wald raschelte und knackte.

Am Samstag, den 22.09. startete der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Die Schüler und Schülerinnen befüllten erneut ihre Trinkflaschen an der Quelle im Kirnitzschtal und dann startete der zweite und längere Trainingstag. Immer getreu dem Motto “Marschbereitschaft herstellen!” wanderte die Gruppe entlang der Zeughausstraße in Richtung Zeughaus. Von da aus begann erneut ein Aufstieg über den Goldsteig zum Großen Winterberg. Gegen 13 Uhr gönnten wir uns eine ausgedehnte Mittagspause, vertilgten die letzten Vorräte aus den Rucksäcken und kochten Tee und Brühe. Der nächste Teil der Strecke führte uns über den Müllerwiesenweg zum Kipphorn, einem malerischen Aussichtspunkt. Diesen nutzen wir für ein Feedback-Blitzlicht aus der Gruppe und für ein Gruppenfoto.

Abschließend begann der Abstieg in Richtung Fähre zurück nach Schmilka, wo unsere Tour ein Tag vorher begann.

Pünktlich um 16:30 Uhr erreichten wir den Bahnhof und fuhren zurück nach Hause...dreckig, schwitzig und glücklich!


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